Sonstige Maßnahmen

Andere Maßnahmen betreffen ihr privates und ihr berufliches Umfeld. Falsche Lebensgewohnheiten wie beispielsweise das Essverhalten und berufliche Faktoren wie die Zufriedenheit am Arbeitsplatz haben maßgeblichen Einfluss auf die Entstehung von Rückenschmerzen.

Eine Prävention der Rückenschmerzen muss daher - wie auch die Therapie - fast immer Beruf und soziales Umfeld mit einbeziehen. Schließlich haben auch soziale Faktoren, Stress und Misserfolge Einfluss auf die körpereigene Schmerzentstehung und Schmerzlinderung.

Wenn sie gesund bleiben wollen, gelten Stressabbau und die Suche nach seelischem Gleichgewicht genau wie Bewegung oder Rückentraining als unabdingbare Eigenleistungen.

Individuelle Faktoren wie Arbeitszufriedenheit, Unterstützung durch Vorgesetzte, soziale Integration etc. sollten daher zur Vermeidung von Rückenschmerzen nicht vernachlässigt werden.

Erreichen oder halten Sie unbedingt ein normales Körpergewicht. Das schützt die Wirbelsäule vor dauernden Überlastungen. Die Reduktion „überflüssiger Pfunde“ ist eine wichtige Vorbeugungsmaßnahme zur Vermeidung von Rückenschmerzen, insbesondere dann, wenn die Diät an knochengesunde Ernährung wie beispielsreiche kalziumreiche Kost gekoppelt ist. Auch die für eine ordentliche Gewichtsreduktion unabdingbare Aktivitätssteigerung ist ein wichtiger rückenschonender Aspekt.