Vorbeugung durch Bewegung

Bewegung und Aktivität sind die wichtigsten Maßnahmen zur Vermeidung von Rückenschmerzen. Zahlreiche Institute und Fitnesscenter bieten entsprechende Trainings- und Übungsprogramme an, die teilweise auch sinnvoll durch Programme zur Muskelentspannung, Massagen oder andere Methoden ergänzt werden.

Mit dem Präventionsangebot "Rückenplus" bietet beispielsweise die Techniker Krankenkasse (TK) ein Rückentraining in Fitness-Studios an. Der zehnwöchige Kurs ermöglicht, das Gerätetraining unter qualifizierter Anleitung zu lernen, ohne sich vertraglich an ein Studio zu binden. Andere Kassen haben ähnliche Angebote. Informieren Sie sich. Es lohnt sich!

Doch auch in den normalen Alltag lassen sich bereits sinnvolle Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und der Wirbelsäule einbauen. Viele Krankenkassen und orthopädische Praxen versorgen Sie gerne mit Broschüren und Flyern, die einfache aber sehr effiziente Übungen enthalten, die sich auch „mal eben“ am Arbeitsplatz, im Stau des Berufsverkehrs oder zuhause leicht durchführen lassen.

Noch besser ist es, den Rückenschmerzen mit einfachen aber regelmäßigen Übungen vorzubeugen. Ob im Liegen oder Stehen: Zehn Minuten - möglichst mehrmals pro Woche - sind schon ausreichend. Entsprechende Broschüren mit ausführlichen Bebilderungen erhalten sie im Internet.

Einige Beispiele:

Sportarten, die geeignet sind Rückenschmerzen zu vermeiden

  • Aerobic
  • Gehen
  • Walking
  • Wandern
  • Radfahren
  • Schwimmen
  • Tanzen

Sportarten, die den Rücken belasten

  • Badminton
  • Gewichtheben
  • Golf
  • Hockey
  • Rudern
  • Ski alpin
  • Squash

Rückenschmerzen gehören zum Leben wie Falten und graue Haare. Wenn trotz Ihrer Bemühungen der Rücken einmal zwacken sollte, sollten Sie daher nicht verzagen, sondern weitermachen. Ihr Rücken wird es Ihnen danken.