Die DXA-Methode

Um Knochendichtemessungen miteinander vergleichen zu können, müssen sie nach dem gleichen Verfahren durchgeführt worden sein. Die DXA („dual-X-ray-absorptiometry“) Messmethode ist das am weitesten verbreitete Verfahren zur Messung der Knochendichte. Ihr sollte der Vorzug gegeben werden, weil auf ihr alle großen Therapiestudien basieren.

Wenn möglich, ist der DXA-Messwert an zwei Stellen zu ermitteln: An der Lendenwirbelsäule (Lendenwirbelkörper 1–4) und am körpernahen Oberschenkelknochen (Femur). Der niedrigere der beiden so ermittelten Werte ist dann der Wert, der zu weiteren diagnostischen Schlussfolgerungen herangezogen wird.