Wie wird eine Osteoporose diagnostiziert?

Eine rechtzeitige Diagnose der Osteoporose erlaubt das Risiko der Erkrankung bereits frühzeitig zu prognostizieren und ist ausschlaggebend für den Therapieerfolg. Neben den allgemeinen Symptomen wie uncharakteristische Knochenschmerzen und spontanen Knochenfrakturen erfolgt die Osteoporose-Diagnose unter anderem durch eine Messung der Knochendichte.

Was ist die Messung der Knochendichte?

Neben der Computertomographie oder der einfachen Ultraschall-Untersuchung bietet das Verfahren der Knochendichtemessung - auch Osteodensitometrie genannt - eine hervorragende Möglichkeit eine Osteoporose bereits frühzeitig zu diagnostizieren.

Die Osteodensitometrie ist ein Spezialverfahren der Computertomographie und dient der Bestimmung des Mineralsalzgehaltes eines Knochens. Der Mineralsalzgehalt lässt Rückschlüsse auf die Knochendichte zu. Die Untersuchung ist schnell durchzuführen und nur mit geringer Strahlenbelastung verbunden. Ein Kontrastmittel wird nicht benötigt.

Die Messung erfolgt an den ersten drei Lendenwirbelkörpern. Eine spezielle Software errechnet dann den Wert Ihrer Knochendichte und stellt diese im Vergleich zu altersbezogenen Normalwerten graphisch dar.