Die Symptome der Arthrose

Von Osteoporose spricht man, wenn ursprünglich fester Knochen "porös" wird. Die Osteoporose ist die häufigste Stoffwechselkrankheit des Knochens. Als Folge eines krankhaft erhöhten Abbaus von Knochenmasse oder Knochensubstanz (daher der deutsche Name: Knochenschwund) kommt es zu einer zunehmenden Zerstörung der Feinstruktur des Knochens. Das Ergebnis ist eine deutlich und gefährlich erhöhte Knochenbrüchigkeit.

Die stumme Arthrose

Der Gelenkverschleiß entwickelt sich langsam. Der Beginn ist oft gar nicht wahrzunehmen, da er schmerzfrei ist. Ein Stadium oder eine Erkrankung ohne Symptome nennt der Mediziner "stumm".

Gekennzeichnet ist das stumme Stadium durch den Verlust der Elastizität des Gelenkknorpels. Einzelne Knorpelzellen sterben ab, das Knorpelgewebe wird dünner und reißt schließlich ein. Als Gegenreaktion verdichtet sich der Knochen der Gelenkfläche unter dem verdünnten, eingerissenen Knorpel. An den Rändern des Knorpels bilden sich kleine Knochenvorsprünge (Osteophyten). Sie sind das Ergebnis der nun ungleichen Druckverteilung auf die Gelenkoberfläche unter Belastung. Die eigentliche Gelenkfläche wird immer kleiner. Im Knochengewebe kommt es zur Zystenbildung.

Knorpel enthält keine Nerven und ist daher auch bei größeren Verletzungen oder Abnutzungen schmerzfrei. Daher haben Sie als Patient in diesem Stadium auch keine Symptome. Allerdings sind die beschriebenen Veränderungen als Röntgenbefund feststellbar. Viele Diagnosen sind in diesem Stadium daher Zufallsbefunde.