22.09.16

Teil 3: Sport

Aktive Bewegungen beugen Rückenschmerzen vor und sind geeignet, Stress abzubauen. Entsprechende Übungen lassen sich in den Alltag integrieren oder als regelmäßige sportliche Tätigkeit ausüben.

Voraussetzungen

Verschiedene Sportarten tun dem Rücken besonders gut. Wichtig ist es immer, sich vor Trainingsbeginn gut aufzuwärmen. Vermeiden Sie Überlastung und trainieren Sie stets so, dass die Anstrengung als "mittelschwer" empfunden wird.

Häufig unterschätzt wird die aktive Erholung und Entspannung nach dem Sport wie lockeres Auslaufen, Ausschwimmen oder Dehnen. Sie schützen wie die Sauna oder eine heiße Dusche gegen Muskelkater.

Sportarten zum Aufbau der Rückenmuskulatur

Grundsätzlich geeignet sind Ausdauersportarten, die zu einer gleichmäßigen Beanspruchung der Rücken- und Bauchmuskulatur führen.

Empfohlen werden vor allem (Quelle: special-rueckenschmerz):

  • Radfahren
  • Wandern
  • Nordic Walking
  • Jogging
  • Skilanglauf
  • Schwimmen
  • Gymnastik (Dehnungs- und Kräftigungsübungen)
  • Tanzen

Nicht empfohlene Sportarten bei Rückenschmerzen
Generell abgeraten wird von Sportarten, die mit schnellen, wiederholten Überstreckungen der Wirbelsäule und Drehbewegungen des Rumpfes einhergehen. Auch Sportarten, bei denen kurzzeitig große Lasten gehoben werden müssen, sind für die Erhaltung der Rückengesundheit oder bei Rückenschmerzen nicht geeignet.

Zu den nicht empfohlenen Sportarten gehören (Quelle: special-rueckenschmerz):

  • Turnen
  • Tennis
  • Squash
  • Golfen
  • Hockey
  • Sprung- und Wurfdisziplinen in der Leichtathletik
  • Gewichtheben
  • Bodybuilding

Quellen und weitere Lesetipps: