03.08.14

In den meisten Fällen lassen sich Rückenschmerzen mit oder ohne Bandscheibenvorfall konservativ, d.h. mit Krankengymnastik und Medikamenten behandeln. In einigen Fällen liegt den chronischen Schmerzen aber ein mechanisches Problem im Sinne einer Nervenquetschung durch vorgefallene Bandscheibenteile zugrunde, das durch einen operativen Eingriff behoben werden sollte. In vielen Fällen kann die Nervenwurzel heute auch minimalinvasiv – d.h. ohne großen Schnitt über einen minimalen Zugangsweg – mechanisch entlastet werden. Da die Patienten schon kurze Zeit nach diesem Eingriff wieder aufstehen können, ist die minimalinvasive Bandscheiben-Operation auch ambulant möglich.

Zu diesem Themenkomplex hat der Bundesverband Ambulantes Operieren eine ausführliche Patienteninformation zusammengestellt und im Internet veröffentlicht. In diesem Dokument werden alle, häufig von Patienten vorab gestellten Fragen ausführlich behandelt. So finden Sie kurze, aber informative und leichtverständliche Aussagen zu folgenden Themen:

  • Was geschieht bei diesem Eingriff?
  • Wann rät Ihnen der Arzt zu diesem Eingriff?
  • Welche Betäubungsmethode wird in der Regel angewandt?
  • Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?
  • Wer ist eventuell nicht für diesen Eingriff geeignet?
  • Wie ist das Risiko einzuschätzen?
  • Was müssen Sie vor dem Eingriff beachten?
  • Was geschieht nach dem Eingriff und was ist zu beachten?
  • Wann findet in der Regel der nächste Arzttermin statt?

Neben dem Thema minimalinvasive Bandscheiben-Operationen finden Sie auf den Seiten des Bundesverbandes für Ambulantes Operieren weitere nützliche Patienteninformationen, insbesondere auch zu orthopädischen Eingriffen.

Quelle: